Die kleine und entzückende Stadt Colmar wird oft als das Schmuckkästchen der elsässischen Städte bezeichnet. Dies können auch wir nur bestätigen. Colmar mit seinen wunderbaren Fachwerkbauten, dem Kanal und den kulinarischen Köstlichkeiten hat für eine Auszeit und einen einzigartigen Stadtspaziergang alles zu bieten. Colmar wurde von den Franken gegründet und findet im Jahr 823 zum ersten Mal Erwähnung in den Urkunden. Bemerkenswert ist die Geschichte der Stadt, welche von unzähligen Kriegen betroffen war, doch trotz aller Kriegswirren und Angriffe
hat sich die Stadt ihre wunderschöne und einzigartige historische Altstadt erhalten. Ein Spaziergang durch das Stadtviertel „Klein-Venedig“ lässt erahnen, dass jedes dieser kunstvollen Fachwerkhäuser eine Geschichte zu erzählen hat, eine Geschichte über Leid und Freud, über Unglück und Verfolgung, über Liebe und Heiterkeit. Colmar ist eine Stadt voller Geschichten, Geschichten die erzählt werden, manchmal ganz leise und versteckt und manchmal ganz laut am Marktplatz vor dem Rathaus von einem Stadtführer. Eine Stadt die zum Verweilen einlädt und doch nicht zu groß ist, dass der Besucher das Gefühl hat, von einem zum anderen Schauplatz hetzen zu müssen um die Stadt kennenzulernen. Hier erzählt die Stadt ihre Geschichten und wir hören zu, gebannt wie kleine Kinder was der Fluss und die Häuser uns zu erzählen haben. Mein Fazit: Sehenswert, klein, entzückend, süß, wunderbar,…