DO-YOGA am Goldenen Horn in Kroatien – ein Reisebericht von Beate Kraml

Ein schöner Strand und türkisblaues Wasser erwarteten uns am Goldenen Horn auf der kroatischen Insel Brač. Genau der richtige Ort, um sich vom stressigen Alltag zu erholen und neue Kraft für die nächsten Aufgaben zu tanken. Doch nicht nur das reizte mich, mit nach Brač zu fahen. Ich wollte auch ein neues Land kennenlernen und etwas für meinen Körper tun. Daher entschied ich mich für diese Yogareise mit Eva-Maria Flucher. Und dass, obwohl ich kaum Yoga-Erfahrung hatte und zuvor erst ein Mal alleine verreist war. Ich war gespannt, was mich erwarten würde.
Es stellte sich schon bei der Anreise heraus, dass ich mir keine Gedanken hätte machen müssen. Unserer Yogagruppe war eine bunte Mischung aus netten Frauen zwischen 24 bis 75 Jahren. Wir verstanden uns alle so gut, dass andere Gäste fragten, ob wir immer zusammen verreisen. Es war schön, sich mit ihnen auszutauschen, neue Geschichten zu hören und auch das ein oder andere dazuzulernen.


Die Yoga-Einheiten waren für mich zwar teilweise anstrengend, doch auch für Anfänger gut geeignet. Eva-Maria Flucher hat uns souverän durch die Kurse geleitet und uns auch bei falscher Haltung korrigiert. Das war mir sehr recht, denn so konnte ich auch in kurzer Zeit viel Yoga-Erfahrung sammeln. Höhepunkt war sich unsere Meditation-Einheit am Goldenen Horn. Das Wetter war so herrlich, sodass wir es einfach nur genossen, auf Brač zu sein und dem Rauschen des Meeres zuhörten.
Neben den täglichen Yoga-Einheiten konnten wir uns im all-inclusive ****Hotel Bretanide von vorne bis hinten kulinarisch verköstigen lassen. Beim dalmatischen Abendessen bekamen wir köstliche Spezialitäten aus der Region. Zudem bot das Hotel interessante Ausflüge an. Dabei waren eine Wanderung auf den höchsten Punkt der Insel, eine Bootsfahrt auf die Lavendelinsel Hvar und eine Kräuterwanderung. Ich ließ mir nichts entgehen. Es blieb neben den Ausflügen immer auch genug Zeit, um sich zu entspannen – entweder im Zimmer oder am Strand. So vergingen die Tage auf Brač wie im Flug.
Ich habe die Zeit sehr genossen. Die An- und Heimreise in der Nacht war zwar anstrengend. Dafür waren wir wirklich fünf volle Tage am Meer. Da wir in der Vorsaison auf Brač waren, konnten wir noch die Ruhe genießen, sei es im Hotel, am Strand oder im Städtchen Bol. Mit Regen und Wind begann die Reise, endete aber mit strahlendem Sonnenschein und einem erfrischenden Bad im Meer.

Beate Kraml

Beate Kraml wohnt in Wien. „Aufgewachsen bin ich in Schladming auf einem Bauernhof mit Milchkühen und Lämmermast. Ich reise gern, liebe es zu wandern und Ski zu fahren. Seit über zehn Jahren wohne ich schon in Wien, habe dort Landwirtschaft studiert und arbeite jetzt als Redakteurin beim landwirtschaftlichen Fachmagazin top agrar Österreich.“

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